1934
- Gründung als „Ortsgruppe Unterjesingen im Deutschen Luftfahrtverband“
1950
- Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit als “ Flugsportverein Unterjesingen“ im Baden-Württembergischen Luftfahrtverband
- 1.Vorsitzender: Dr. Fritz Breuniger, 2. Vorsitzender: Hugo Gamerdinger, Schriftführer: Karl Hechler, Kassier: Ernst Hechler, Beisitzer: Dr. Huber, Paul Stickel, Otto Göhring und Richard Bock
1951
- Mit dem Einschlag von 60 Festmeter Borkenkäferholz und „Stumpensprengen“ schaffen sich die aktiven Mitglieder ein „Grundkapital von 800,- DM
- 27.4.1951. Das von den Alliierten über Deutschland verhängte Bauverbot wird für Segelflugzeuge aufgehoben.
- November 1951: Beginn der Bauarbeiten am Doppel-Raab (Schulungsflugzeug mit zweitem Sitz)
1952
- 8.8.1952: Erster Start eines eigenen Flugzeugs nach dem Wiederbeginn (Abnahmeflug auf dem Klippeneck). In der noch verbleibenden Flugsaison folgen weitere 120 Starts mit insgesamt 15 Flugstunden.
- Taufe des Doppel-Raab im Ammertal.
- Flugbetrieb im Ammer- und Neckartal in Gemeinschaft mit der Fliegergruppe Rottenburg.
1953
- Bau einer Mü 13 E (Leistungs-Doppelsitzer) mit Stahlrohr-Rumpf.
1954
- Abnahmeflug der Mü 13 E.
- Richard Bock, Hans Eipper, Willi Haug und Gerhard Hocker erwerben in Huesca (Spanien) die ersten F-Schleppberechtigungen.
1955
- Schömberger Kapf (Rosberg) wird fliegerisch erschlossen.
- Bau eines Doppel-Transportwagens für Doppel-Raab und Mü 13 E. Der Verein ist Veranstalter der Jesinger Kirbe.
1957
- Gemeinsam mit der Fliegergruppe Rottenburg wird im Ammertal ein Flugtag veranstaltet
1958
- Mit Hermann Zankers Piper PA 18 Super Cub steht dem Verein erstmals ein Motorflugzeug für den F-Schlepp zur Verfügung.
- Flugbetrieb im Ammertal, auf dem Roßberg und auf dem Flugplatz Eutingen.
- Baubeginn des Motor-Raab (Tragflächen).
1959
- Dank großzügiger Spenden, u.a. von Erwin Steger und Werner Brillinger (Porsche Flugmotor) kann ein Motor-Raab (gebraucht) gekauft werden.
- Arbeiten an der Winde II
- Nach langwierigen Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern gelingt es, das frühere Fluggelände Heufeld wieder zu aktivieren.
- Der Flugsportverein Herrenberg ebnet bei den Poltringer Linden einige feuchte Wiesen ein.
- in den Sommerferien auf dem Heufeld das 1. Fluglager.
- In diesem Jahr kommt es erstmals zu mehr als 400 (410) Starts mit insgesamt 110 Segelflugstunden.